(Dies ist eine Übersetzung von https://inclinedbedtherapy.com/andrew/letters-correspondences/112-charities-and-vested-interests-the-lulaby-foundation-and-ms-charities von Andrew K. Fletcher, mit freundlicher Genehmigung :-))
Aus den Briefen und der Korrespondenz von Andrew K. Fletcher
Über Wohltätigkeitsorganisationen und ihre “besonderen Interessen”…am Beispiel der Lullaby Stiftung und einer Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe!
Meine Erfahrungen mit Wohltätigkeitsorganisationen bzw. Selbsthilfegruppen
Die “Einfachheit” der Bettneigungstherapie ist wohl gleichzeitig auch ihre größte Schwäche – sie ist „zu einfach“ und kostet so gut wie nichts, daher nehmen die meisten Menschen, wenn sie zum ersten Mal davon hören, an, dass sie auch nicht funktionieren könne.
Außerdem – wenn die Sache so einfach wäre, warum hat das dann nicht schon jemand viel früher entdeckt?
Darüber hinaus „weiß“ doch jeder, dass man seine Füße höher lagern muss, wenn man etwas gegen den Druck in den Venen und gegen Wassereinlagerungen in den Beinen tun möchte…allerdings kann man mit eigenen Augen sehen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist, wenn man sich die Fotos auf meiner Homepage ansieht (siehe
http://www.inclinedbedtherapy.com, Anmerkung des Übersetzers)!
Ich, Andrew K. Fletcher, sah mich mehrere Jahre lang außerstande, meine Theorie weiter zu verfeinern, da ich es nicht mehr länger ertragen konnte, mich für meine Theorie „zu Tode kritisieren“ zu lassen – denn ganz egal, was ich sagte, alles wurde kritisiert, insbesondere von den so genannten Wohltätigkeitsorganisationen, von Vertretern der Medizin und von einigen „tapferen“ Wissenschaftlern. Einige der Antworten, die ich von diesen so genannten „Fachleuten“ erhielt, ergaben nicht einmal einen Sinn und zeigten nur den geistigen Tiefstand bzw. die geistige Unreife dieser Angehörigen der so genannten Bildungselite. Es war unglaublich demotivierend, mich von ihnen von oben herab behandeln lassen zu müssen…aber noch schlimmer war, dass sie ganz offensichtlich ihre ganz eigene Agenda verfolgten, um die Bettneigungstherapie – die ich für ein Geschenk an die Menschheit halte – unter den Teppich kehren zu können bzw. der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Warum verhalten sich diese Leute so? Nun, ein Grund dafür ist sicherlich, dass viele hochrangige Leute in Medizin und Wissenschaft wissen, dass sie sehr viel ihres Ansehens verlieren würden, wenn meine Therapie und die dahinterstehende Theorie allgemein anerkannt würde…und, was noch schwerer wiegt, dass sie möglicherweise auch ihre gutbezahlten Posten verlieren würden.
Man braucht sich z. B. nur das Thema des plötzlichen Kindstodes anzusehen. Es ist bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby bzw. Kind am plötzlichen Kindstod stirbt, drastisch sinkt, wenn man einfach nur sein oder ihr Bettchen neigt! Mütter in Asien scheinen das auch zu wissen, da die Kinder dort neben ihren Müttern schlafen, auf einem Kissen, direkt vor dem Gesicht bzw. im Blickfeld der Mutter…die Neigung wird in dem Fall eben durch das Kissen bewirkt. Die „Fachleute“ sagten voraus, dass es dadurch, also durch dieses gemeinsame Schlafen von Mutter und Kind im selben Bett, zu mehr Todesfällen bzw. einer höheren Kindersterblichkeit kommen würde, aber sie haben sich geirrt!
Auch die Geschichte lehrt uns dazu einiges ¬– in der Zeit des englischen Königshauses Tudor (1485 bis 1603, Anm. des Übersetzers) starben in Europa Millionen Menschen an einer Erkrankung namens „englischer Schweiß“ bzw. „Schweißkrankheit“. Es gab keinerlei Möglichkeit, sich davor zu schützen und damals gab es natürlich auch noch keine Apotheken. Allerdings fand jemand heraus, dass Kranke, die sich zum Schlafen hinlegten, am nächsten Morgen tot waren. Daher stellte man für jeden Erkrankten zwei Wachen ab, die dafür zu sorgen hatten, dass sich der Kranke nicht zum Schlafen hinlegen konnte…was dazu führte, dass der Betreffende oft überlebte! In dieser Zeit war die Luft sehr feucht, da in der Zeit davor ungewöhnlich starke Regenfälle und Überschwemmungen aufgetreten waren…und erst, als ein Sturm über Europa fegte und die „faule Luft“ hinwegfegte, verschwand auch diese Krankheit.
Auch bei Multiple-Sklerose-Schüben bzw. –Rückfällen scheint eine hohe Luftfeuchtigkeit eine Rolle zu spielen. In einer Dokumentation über den plötzlichen Kindstod sagte jemand, dass „die Luft“ in dieser Zeit „schwül und unangenehm war“. Viele andere, in deren Familie ein plötzlicher Kindstod aufgetreten ist, berichten dasselbe.
Dr. Chantler, die Forschungsleiterin der „Stiftung zur Erforschung des plötzlichen Kindstodes“ („Foundation for Sudden Infant Death Syndrome“, heute „Lullaby Foundation“ bzw. „Lullaby Trust“ https://www.lullabytrust.org.uk/), sagte – nachdem ich ihr in ihrem Haus in London verschiedene Schwerkraftexperimente vorgeführt und ihr in meinen bescheidenen Worten erklärt hatte, dass man Kinderbettchen schon seit einer langen Zeit hätte neigen müssen – wortwörtlich folgendes, ich zitiere:
„Mein Gott, ich glaube, Sie haben es gelöst…“.
Als ich sie fragte, was genau sie damit meint – ich dachte, dass sie sich mit dieser Aussage auf meine Schwerkraftexperimente mit Flüssigkeiten beziehen würde – fügte sie hinzu, ich zitiere:
„Den plötzlichen Kindstod!!!“
Trotzdem änderte sich bei ihrer Wohltätigkeitsorganisation eine lange Zeit lang nichts, daher schrieb ich ihr einen Brief und fragte sie, warum sie ihr Versprechen, meine Erkenntnisse öffentlich bekannt zu machen oder wenigstens dafür zu sorgen, dass eine entsprechende medizinische Untersuchung über die Bettneigungstherapie angestellt wird, nicht eingelöst hatte. Sie beantwortete mir jede meiner Fragen, ging aber nicht darauf ein, dass sie zu mir gesagt hatte, dass „ich es gelöst“ hätte, denn auf diese ihre eigene Aussage hatte ich sie in meinem Brief auch hingewiesen. Zuerst war dieses Verhalten ein Rätsel für mich, doch dann dämmerte in mir langsam die Erkenntnis, dass es die „Stiftung zur Erforschung des plötzlichen Kindstodes“ ohne den plötzlichen Kindstod nicht mehr lange geben würde.
Wenn ich wollte, dass meine Bettneigungstherapie medizinisch erforscht und anerkannt werden würde, musste ich also selbst versuchen, die Schulmedizin von meinen Erkenntnissen zu überzeugen…also sollte ausgerechnet ich, ein kompletter medizinischer Außenseiter, die mächtigen Medizinkartelle irgendwie davon überzeugen, dass ein entscheidender Teil ihrer medizinischen Ausbildung bzw. dessen, was in ihren medizinischen Standardwerken stand – die in diesen Kreisen praktisch den Status einer Art Bibel haben – falsch war – und nicht die „Stiftung zur Erforschung des plötzlichen Kindstodes“, die „im Geld badete“!
Bei der Stiftung zog man es also vor, den millionenschweren Geldfluss auf ihre Konten nicht zu gefährden, daher verschwieg man diese Erkenntnisse lieber und versteckte sie hinter einer „großen Steinmauer“.
Mache ich Dr. Chantler dafür verantwortlich? Nein, denn Frau Dr. Chantler hatte immerhin den Anstand, die Beweise, die ich ihr präsentierte, anzuerkennen…außerdem ist es wahrscheinlich, dass sie vor genau derselben „Steinmauer“ stand, als sie versuchte, diese Erkenntnisse den mächtigen Mogulen, die in ihrer eigenen Organisation das Sagen haben, zu vermitteln…denn diese wussten natürlich, dass diese Erkenntnisse auch das Ende ihrer eigenen, lukrativen Posten bedeuten würden.
Und die „Multiple-Sklerose-Gesellschaft“? Ca. ein Prozent der Mitglieder einer lokalen Ortsorganisation waren damals bei meinem Vortrag über die Bettneigungstherapie dabei gewesen, ein Vortrag, bei dem mich auch Roger Kirk unterstützt und dort von seinen eigenen, positiven Erfahrungen mit der Bettneigungstherapie erzählt hatte. Fast alle diese Mitglieder erhöhten nach meinem Vortrag ihr Bett, und fast alle berichteten davon, dass sich dadurch ihre Gesundheit gebessert hatte, was viele auch entsprechend dokumentieren konnten. Einige dieser Mitglieder wurden danach auch noch vom „Multiple Sklerose Fachzentrum“ (MSRC) interviewt, für eine Studie namens „Studie über geneigte Betten“ („Raised Bed Survey“), die man auf meiner Seite (
http://www.inclinedbedtherapy.com, Anm. des Übersetzers) nachlesen kann. All diese Beweise deuten darauf hin, dass man Multiple Sklerose durch ein geneigtes Bett bessern kann, wenigstens bis zu einem gewissen Grad!
Man möchte meinen, dass all das ausreichen hätten müssen, um das Interesse der „Multiple-Sklerose-Gesellschaft“ zu wecken…
Doch ganz im Gegenteil!
Zuerst einmal musste ich lang und schwer darum kämpfen, überhaupt ernst genommen zu werden. Irgendwann war mir das gelungen und man lud mich zu einem Treffen mit den dortigen Ärzten und Angestellten nach London ein. Ich brachte damals auf meine eigenen Kosten auch zwei Freunde mit, einer davon Roger Kirk, der erste Multiple-Sklerose-Patient überhaupt, der von der der Bettneigungstherapie profitiert hatte. Als wir dort, pünktlich zum vereinbarten Termin, eintrafen, staunten wir zuerst einmal über das imposante Gebäude…doch leider war niemand da, um uns zu empfangen! Also versuchten wir, den Rezeptionisten – der zu seiner Verlegenheit nichts davon wusste, dass wir einen Termin hatten – die Bettneigungstherapie zu erklären, was schwierig war, da er nichts von der menschlichen Physiologie wusste. Nach einiger Zeit wurde uns klar, dass das eine unmögliche Situation war, und „zogen wieder ab“. Glücklicherweise hatten wir an dem Tag auch noch einen zweiten Termin vereinbart, und zwar mit dem „Multiple Sklerose Fachzentrum“ (MSRC, jetzt unter dem Namen „MS UK“ bekannt,
https://www.ms-uk.org/), genauer gesagt einer Ortsgruppe davon im Osten des Dorfes Stanstead, am Rand der Grafschaft Essex, nordöstlich von London gelegen, was allerdings viele Kilometer außerhalb von London liegt. Dort hatte man immerhin den Anstand, uns zu empfangen und sich wenigstens anzuhören, was wir zu sagen hatten. Das waren aufregende Stunden – man machte uns alle möglichen Versprechungen, und es war so spannend, unsere Resultate und die von uns gesammelten medizinischen Fallberichte mit diesen Leuten zu teilen! Sie schienen von unserer Therapie und der dahinterstehenden Theorie begeistert zu sein!
Doch leider geschah auch nach diesem Treffen lange Zeit gar nichts – und irgendwann dämmerte mir, dass ich dieses Ergebnis eigentlich voraussehen hätte müssen, wenn ich meine Fähigkeit, „über mehrere Ecken zu denken“, auch hier eingesetzt hätte!
Denn hinter dem Lächeln, den aufmunternden Blicken und dem zustimmenden Nicken dieser Leute hatte sich bereits damals schon etwas anderes auf ihren Gesichtern abgezeichnet – nämlich, dass sie in Wirklichkeit ihre eigenen, „besonderen Interessen“ bzw. ihre eigene Agenda verfolgten. Sie wollten uns in Wirklichkeit nur einlullen und uns den Eindruck vermittelten, dass wir auf ihre Unterstützung zählen könnten. Ich glaube, dass das vielen Menschen, die diese Zeilen hier lesen und die bereits Erfahrungen mit Wohltätigkeitsorganisationen bzw. Selbsthilfegruppen sammeln konnten, sehr bekannt vorkommen dürfte.
Sehr lange nach diesem Treffen erklärte sich „Silentnight“, ein führender Bettenhersteller, bereit, dem MSRC eine weitere, kontrollierte Studie über die Bettneigungstherapie zu bezahlen – doch auch bei der „Selbsthilfegruppe“ MSRC erkannte man noch rechtzeitig, dass man zwar den Mitgliedern durch den guten Rat, ihre Betten zu neigen, gesundheitlich sehr helfen könnte, dass man damit aber auch die eigene Existenz aufs Spiel setzen würde, da dann die Gefahr bestand, dass die eigenen Mitglieder erkennen könnten, dass es dieser Organisation mehr um das Geld der Mitglieder geht und sie in Wirklichkeit gar niemand braucht.
Wohlgemerkt, ich gebe zu, dass ich nicht ==>hundertprozentig<== ausschließen kann, dass bei all den Menschen, deren Gesundheit sich durch die Bettneigungstherapie verbessert hat – wie z. B. Patienten mit Multipler Sklerose, Wirbelsäulenverletzungen, (infantiler) Zerebralparese, Psoriasis, Krampfadern, Ödemen (Wassereinlagerungen, meist in den Beinen, Anm. des Übersetzers), Parkinson, Sehproblemen, Atemschwierigkeiten, Thrombose und vielen weiteren gesundheitlichen Problemen – einfach nur der Placebo-Effekt auftrat, oder dass es sich gar um ein „göttliches Eingreifen“ handelte! Das würde dann aber bedeuten, dass hier „größere Kräfte“ am Werk waren als nur zwei Holzklötze, die unter den Bettfüßen lagen…und in der Tat, ich glaube, dass das auch wirklich der Fall ist, denn für uns Menschen ist der Kreislauf von lebenswichtiger Bedeutung, da wir ohne einen gut funktionierenden Kreislauf zu Staub zerfallen.
Ich erhielt einmal einen Anruf von einem Mann namens Lawrence, damals verantwortlicher Manager beim „Multiple Sklerose Fachzentrum“ (MSRC). Er sagte am Telefon nur folgendes:
„Ich fürchte mich nicht vor dir, Andrew!“
und legte auf. Bis zum heutigen Tag weiß ich nicht, was er damit genau gemeint hat.
Ja, es ist wahr, dass ich einige schwere Auseinandersetzungen mit diesen so genannten Wohltätigkeitsorganisationen bzw. Selbsthilfegruppen hatte, aber es ist ebenso wahr, dass sich viele dieser Organisationen offenbar sehr von dem Szenario bedroht fühlen, dass irgendwann einmal irgendjemand auftauchen und ihnen tatsächlich eine Heilung für die Erkrankung, deren Heilung sie angeblich anstreben, auf dem Silbertablett servieren könnte!
Die Bettneigungstherapie hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, Menschen bei ihrem Heilungsprozess zu unterstützen bzw. ihre Gesundheit zu bessern, und auch, wenn sie nicht jeden von seinem oder ihrem Leiden vollständig befreien kann, so ist sie zweifellos eines, nämlich ein sehr wertvolles Hilfsmittel, um unsere Gesundheit zu erhalten!
Was die Multiple Sklerose betrifft, kann ich also nicht versprechen, dass sie jedem Patienten helfen kann, aber wenn ich mir Dr. Franz Schellings und Professor Zambonis kürzliche Untersuchung an venösen Verschlusskrankheiten ansehe, hege ich die Hoffnung, dass wir bald wissen werden, warum die Bettneigungstherapie bei einigen MS-Kranken nicht so gut anschlägt wie bei anderen.
Andrew K. Fletcher.